Wie erinnern wir? Mit Manuela Bauche & Mirjam Zadoff.
Wie können Allianzen zwischen Opfergruppen historischer Gewalterfahrungen entstehen? Und welche Rolle spielt Erinnerung dabei, Empathie und Zusammenhalt in einer pluralen Gesellschaft zu fördern?
Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden.
Bildcredits: CC-BY-SA Isabel Peterhans
Wie können Allianzen zwischen Opfergruppen historischer Gewalterfahrungen entstehen? Und welche Rolle spielt Erinnerung dabei, Empathie und Zusammenhalt in einer pluralen Gesellschaft zu fördern?
80 Jahre Zweiter Weltkrieg: Rechtsruck und russischer Angriffskrieg machen den Jahrestag aktueller denn je. Wie wird er unter diesen Umständen begangen?
Jugoslawien, Afghanistan, Syrien, die Ukraine … – Krieg und Flucht aus Konfliktgebieten sind Erfahrungen, die viele Menschen in Deutschland verbinden. Wie werden diese Geschichten Teil der kollektiven Erinnerung unserer pluralen Gesellschaft?
Antirassistische, feministische, lesbische und queere Bewegungen haben die deutsche Demokratie mitgeprägt und weiterentwickelt. Was passiert, wenn wir den Fokus der Erinnerung von Verbrechen und Gewalt hin zur Selbstermächtigung marginalisierter Gruppen verschieben?